Ich bin nicht mehr länger,
was ich einmal war.
Ich bin …. Hier und jetzt,
was auch immer geschah.
Das Alte streif’ ich ab
und fällt es auch schwer.
Wer soll mich dran hindern?
Ich frage mich …. Wer?
Fang ich selbst damit an,
mich dem Moment zu verpflichten.
Würde das nicht, wie von selbst
manchen Konflikt gleich wieder schlichten?
Und sollte es dennoch
wieder passieren,
sollte ich mich wieder,
in meiner Geschichte verlieren.
Dann bitt’ ich dich dringlich,
darauf zu bestehen,
der Wahrheit des Moments
in die Augen zu sehen.
Es gibt nichts zu erklären
und keiner hat Recht.
Auch wenn’s manchmal weh tut,
bin ich jetzt lieber echt.
Zu lange haben wir uns
einander nicht erkannt.
Nur Rollen gespielt und
uns in Dramen verrannt.
Ich bin jetzt nur noch,
Was bleibt in diesem Moment.
Damit mich mein Herz
auch wiedererkennt.